Beratungen
Permaplays
Kursteilnehmer
Hi, ich bin Taro.
Als ich 2011 von Permakultur erfuhr, fühlte ich tief in mir, dass ich angekommen bin.
Egal was auch kommen mag, am Ende zählt nichts mehr, als sein eigenes kleines Paradies zu haben.
Ob die Wirtschaft crasht oder nicht, ob in Zukunft Roboter alle Arbeit für uns übernehmen oder nicht. Es kann nie schaden betörenden Blütenduft, köstliche Früchte und eine inspirierende Vielfalt an Farben und Formen in seinem Zuhause zu haben.
Ganz ehrlich, jeder sollte ein Recht darauf haben, so leben zu können.
Dazu gehört auch wohl die Pflicht für jeden, mit fruchtbaren Boden und sauberem Wasser, für seine Nachkommen zu sorgen.
Solange es beides noch nicht gibt, können wir Vorreiter sein und die Brücken nach Eden bauen.
Wollen wir mal durchgehen, was da für dich möglich ist??
Taro
alias Christoffer Montenero
Wie alles begann…
2011 war es soweit. Ich nahm all meinen Mut zusammen und wanderte los.
Ohne Geld, Schlafsack oder Zelt.
Ich vertraute ins Universum, meinen Traum und Paulo Coelho, der sagte, dass wenn es dein Traum ist, das Universum dafür sorgt, dass er in Erfüllung geht, sobald du losgehst.
Also ging ich. Dorthin wo ich noch nie war.
Und schließlich klingelte ich an der ersten Haustüre.
Denn mein Traum war es nach Japan zu wandern. Ich wollte dabei nicht in irgendwelchen anonymen Hostels schlafen, sondern die Kulturen und Sprachen der Menschen kennenlernen. Wie könnte ich das mehr, als wenn ich direkt bei ihnen lebe?
Ein bisschen wie die Handwerker auf der Walz, nur ohne dass ich einen Beruf erlernt hatte oder Geld haben wollte.
Ich war 21, hatte mein Abitur gemacht, Grundwehrdienst und ein Jahr Filme für die Kunsthochschule.
Aber als mein Jugendtraum mein Studium anzweifelte, griff ich „zufällig“ das Buch der Alchemist aus einem offenen Bücherschrank. Und da stand es: Folge deinem Herzen. Folge deinem inneren Ruf. Folge den Zeichen.
Da konnte ich nicht mehr anders.
Ich musste los.
Und folgte den Zeichen.
Mein Weg ging nach Norden, nach Westen, nach Süden, nicht auf zielgerade nach Japan, aber auf schnellstem Wege mir all die Sinnfragen des Lebens zu beantworten.
Ist es möglich, dass wir auf der Erde in Einklang mit der Natur leben können? Was kommt nach der Ökonomischen und Ökologischen Krise?
Schließlich führte es mich in den Garten von Mary Bauermeister. Unwissend vor welcher Berühmheit ich da stand, fühlte ich aber ihre Klarheit:
Permakultur
6 Wochen lebte und lernte ich dort. Neben dem Gemüseanbau und Imkern was die 77-jährige nebenbei noch machte, teilte sie viele Erkenntnisse mit mir aus ihrem aufregenden Leben.
Von da an ging es nur noch weiter nach MEHR Permakultur.
Meine Reise führte mich schließlich zu dem Ursprung nach Australien und Neuseeland. Hier kam ich wieder just-in-time an die richtigen Lernorte bis ich fühlte, dass es nun hier genug ist und meine Mission es ist, all dieses Wissen nach Deutschland zu bringen.
Hier schuf ich dann den ersten deutschen YouTube-Kanal zu Permakultur und gründete mit meinem eigenen Studium an meiner selbst geschaffenen Zirkeldreher-Akademie auch noch eine Transition-„Wandel-„Bewegung in meinem Ort.
Ich verfolgte in den darauffolgenden Jahren eine Transformation in meiner Heimat, die zu einer solidarischen Landwirtschaft, Gemeinschaftsgärten und vielen inspirierenden Treffen und Handlungen führte, wie auch zu vielen Gartenberatungen in der Gegend.
Von da an hat sich der Maßstab meines Wissens- und Aktionsradiuses enorm skaliert.
Ebenso habe ich neben vielen Jugend-Workshops, Vorträgen und auch Natur-Kinderfreizeiten mich auf meine einwöchigen Permakultur-Praxiskurse und meine Permakultur-Design- & Spiel-Karten: Permaplay fokussiert.
Meine tiefere Vision
Meine Vision ist es, dass Menschen sich wieder auf die Kommunikation mit der Natur einlassen, von ihr lernen, mit ihr interagieren und beginnen mit ihr auf Augenhöhe zu tanzen.
Wie geht man denn am besten mit Kindern um?
Unterdrückung, Kontrolle und Zwang lassen psychotische Menschen heranwachsen voller Zweifel und Ängste. Sogar ganze Gehirnareale können so nicht richtig ausgebaut werden, sodass es diesen Menschen besonders schwer fällt Konsequenzen ihrer Handlungen einzusehen.
Was wird von diesen Kindern zurückkommen?
Oder schenken wir unseren Kindern was wir haben und ermöglich ihnen bestmögliche Vorraussetzungen. Das heißt nicht, keine Grenzen zu setzen, aber sie zu fördern und zu bestärken, sodass sie an sich glauben, lebensbejahend in die Welt gehen und damit das Leben wertschätzen.
Was wird von solchen Kindern zurückkommen?
Warum sollte dieses Echo-Gesetz bei der Natur anders sein?
Was wird aus einer Raupe, wenn sie nicht mehr fressen und fressen muss. Wenn Konsum sie nicht mehr glücklich macht?
Ein Schmetterling. Der lebt, man könnte meinen, nur noch von Licht und Liebe.
Ich sehe, dass wir ähnlich, wenn wir uns mehr auf das Wesentliche fokussieren, ein unkomplizierteres und segenreicheres Leben führen können.
Dazu hilft es die Umgebung wieder mehr zu beobachten und wahrzunehmen. Denn, wenn wir Abläufe in der Natur wieder erkennen, gibt es uns die Möglichkeit, unsere Ideen in die bereits vorhandenen und natürlichen Prozesse zu integrieren.
Wohin das führt?
Fülle, Frieden und natürlicher Wohlstand: Flüsse und Seen mit Trinkwasserqualität, gesunder, lebendiger Boden mit hohem Wasserspeichervermögen, beste Luftqualität, keine Extremwetter-/Natur-katastrophen, weil ⅔ der Landfläche sind wieder bewaldet bei mehr gesundem Ertrag und weniger Arbeits-, Energie-, Kosten- und Gifteinsatz durch silvopastorale Systeme (Baumreihen auf Weideflächen), Agroforst (Baumreihen parallel auf Ackerflächen), Waldgärten (essbare Gärten und Parks, die Beeren, Früchte, Nüsse, Blätter, Wurzeln, Pilze etc. als Nahrung jederzeit zu Verfügung stellen),
Das bedeutet für mich einmal ein Bewusstsein und Verständnis über die Abläufe und Dynamiken, die die Natur bereit hält und dann ein symbiontisches Verschmelzen damit. Das heißt, dass wir nicht gegen natürliche Prinzipien ankämpfen, sondern mit den Energien der Natur unsere Fülle schaffen und dadurch weniger arbeiten und mehr genießen können.
Meilensteine:
App (noch in Entwicklung)
Permakultur-Design- & Spiel-Karten
Kurse
2021-2023 Weiterentwicklung des Landes, der Permaplay-Karten und Entwicklung der Permapplay-App
2020 Intensive Weiterentwicklung des 2ha Waldgartens und Geburt meiner Tochter
2019 Release vom Permaplay Addon: Selbstversorger
2018 Release einer englischen Version von Permplay für Neuseeland und der Pflanzliste
2017 Veröffentlichung von meinen Permakultur-Design-Karten: Permaplay
und Übernahme von mir von 2 ha Land, die seit 2008 in Permakultur Leitgedanken gestaltet werden und ich von hier an als mein Permakulturkursgelände nutze.
2016 Gründung von Gemeinschaftsgarten, SoLaWi, und Veranstaltung verschiedener Utopie Camps
2015 Gründung meines Waldgartens mit meinem ersten gegebenen Permakultur-Kurs, aktuelle Kurse hier , Gründung von HumusThron
2014 viele Vorträge und Workshops
2013 Gründung der Wandelstarter Transition-Bewegung im Bergischen Land und dazu Erstellung meines Buchs zum Wandel: Auf Ins Jetzt
2012 Autodidaktisches Studium der Permakultur und Start meines Zirkeldreher Gartens mit YouTube Kanal: Permakultur & Transition vom Zirkeldreher
2011 Reise: Ohne Geld durch die Welt
2009 Abitur
1990 Geburt
Permakulturdesign, Kurse, Blog und Shop
Meine weite Reise von der Sinnsuche, über Naturverbindung, >10 Jahren Permakulturpraxis, Begleitung in eigenen und Gruppenprozessen,.. hat mich hierher gebracht.
Ich freue mich zu wissen, dich über meine vielen Brücken lotsen zu können, damit du viel schneller und leichter zu deiner Permakultur findest.
Es ist wie ein Geschenk. Du brauchst nicht mehr danach suchen, sondern nur noch auspacken und entdecken. Ausprobieren und Spaß haben.
Hast du Lust Deine Vision zu finden und zu leben?
Na dann.^^